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Der SVWW im Trainingslager im Zillertal.

SVWW in Fügen: Intensive Einheiten im Sommertrainingslager

Der SV Wehen Wiesbaden bereitet sich im österreichischen Fügen intensiv auf die neue Saison vor. Im Fokus stehen Ballbesitz, Pressing, Spielformen – und das Miteinander. Ein U19-Stürmer überrascht, ein Routinier fehlt. Einblicke in ein fokussiertes Trainingslager.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 2 Monaten vor 0

Feiner Regen auf frisch gemähtem Grün, laute Kommandos hallen durch die Tiroler Berge – der SVWW geht in Österreich an seine Grenzen.

Es regnet in Fügen. Kein prasselnder Sommersturm, nur feiner Niesel auf sattem Grün – perfektes Wetter für konzentriertes Arbeiten. Und das nimmt der SV Wehen Wiesbaden in dieser Woche wörtlich: Das Trainingslager in Österreich ist mehr als nur Konditionsbolzerei. Es ist der nächste Schritt in der Spielentwicklung des Drittligisten..

Doppeltorschütze darf mit – Routinier fehlt

Mit dem Selbstbewusstsein eines klaren 3:0-Testspielerfolgs gegen Liga-Konkurrent Hoffenheim II im Gepäck reiste das Team um Cheftrainer Nils Döring am Sonntag ins Zillertal. Mit dabei: U19-Angreifer Jan Matthias Becker, der sich durch zwei Tore gegen Wörsdorf und einen weiteren Treffer gegen Hoffenheim ins Rampenlicht schoss. Nicht dabei: Innenverteidiger Florian Hübner, der in Deutschland individuell an seiner Rückkehr arbeitet.

Zwei Einheiten, klare Schwerpunkte

Nach einer entspannten Ankunft und einem regenerativen Einstieg am Sonntag, zog das Team bereits am Montag das Tempo spürbar an. Am Vormittag drehte sich alles um Ballbesitzphasen und Gegenpressing, am Nachmittag folgten taktische Abläufe im letzten Drittel und zehn knackige Intervallläufe, ist auf der Internetseite des Vereins nachzulesen. Die klare Struktur der Einheiten lässt erkennen: Dieses Trainingslager ist kein Experiment, sondern ein präzise geplanter Baustein im Gesamtkonzept.

Kleinfelder, Kämpfe, Kameradschaft

Auch der Dienstag forderte. In intensiven Zwei-gegen-Zwei-Duellen und einem Sieben-gegen-Sieben-Turnier trieben sich die Spieler gegenseitig an. Wer verloren hat, bekam eine kleine Strafe verpasst – vom Siegerteam bestimmt, versteht sich. Am Nachmittag dann: Tempowechsel. Ein Technikparcours in Kleingruppen, der mehr als Präzision erforderte. Er forderte auch Kommunikation, Teamgeist, Spielfreude.

Döring sieht Fortschritte – und Potenzial

„Die Bedingungen hier sind wirklich top“, sagt Döring. Hotel, Platz, Erholung – alles passt. Vor allem aber lobt er seine Mannschaft: „Die Trainingsinhalte wurden super umgesetzt. Wir sind schon sehr weit in unserer Identität und Spielkultur.“ Auch der Teamspirit stimmt, das spürt man nicht nur in den Trainingseinheiten, sondern in den vielen kleinen Momenten daneben.

Fazit

Der SV Wehen Wiesbaden arbeitet mit hoher Präzision, spürbarem Ehrgeiz und wachsendem Selbstverständnis an seiner Saisonvorbereitung. Das Trainingslager in Fügen ist mehr als bloß Pflichtprogramm – es ist der Grundstein für eine Spielzeit mit klarer Linie.

Archivfoto – Fussball – Trainingslager des SV Wehen Wiesbaden ©2025 RSCP / Rene Vigneron

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