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Jasmin I, Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr, Viktoria I. bei der Fichte.

Die Fichte lebt – Bierstadt feiert seinen Lieblingsplatz

Mit Pauken, Plaketten und einem Hauch Gondelwasser begann das Waldfest an der Fichte. Unter alten Bäumen und neuen Fahnen feierte Bierstadt den Auftakt seiner Kerb – laut, lebendig, liebevoll. Die Fichte lebt – und sie bringt bis Sonntagabend alle zusammen.

Volker Watschounek 2 Monaten vor 0

Die Musik läuft, das Bier fließt, der Platz füllt sich. An der Fichte beginnt die Kerb – so, wie Bierstadt sie liebt und lebt.

Die Sonne sank langsam zwischen Bäumen und Bembeln, der Platz war voll, die Stimmung stieg. Dann betrat Dr. Gerhard Obermayr die Bühne – Stadtverordnetenvorsteher, bekennender Bierstadter, einer von hier. Kein großes Protokoll, kein langes Vorspiel: Schürze um, Holzhammer in die Hand – und los.

Bühne frei für Bierstadt

Der Mann aus dem Rathaus kam nicht allein: Neben ihm strahlten Stadtdezernentin Dr. Patricia Becher, Ortsvorsteher Rainer Volland sowie die beiden Hoheiten Jasmin I. (Bembelfee) und Viktoria I. (Blütenkönigin von Naurod) um die Wette. Und weil auf der Fichte nichts ohne die Mädels läuft, standen auch die Bierstadt-Mädel bereit – stilecht, charmant, traditionsbewusst.

„Ich bin hier groß geworden“, sagte Obermayr – und man nahm es ihm sofort ab. Er sprach nicht auswendig gelernt, sondern aus dem Bauch: über die Fichte, das Ehrenamt, den Zusammenhalt im Stadtteil. Und über die eigentliche Hauptperson des Abends: die Bierstadter Identität.

Zwischen Zapfhahn und klarer Kante

Zwei Schläge. Zack, zack. Der Hahn saß, das Bier floss, das Publikum rief „Hey!“ – und Moderator Jürgen Geisel lieferte trocken: „Zwei Schläge – das ist ganz nah bei fünf.“ Lacher inklusive.

Doch Obermayr beließ es nicht bei Show und Schaum. In seiner Rede sprach er Klartext: Die Fichte sei kein Spielball der Stadtplanung, sondern ein Ort der Begegnung. „Irgendwann ist mit der Bebauung mal Schluss“, sagte er – und bekam dafür kräftigen Applaus. Als Mitglied im Ortsbeirat weiß er: Die Menschen hier wollen nicht nur feiern, sie wollen bleiben dürfen, wie sie sind.

Zwischen Gondelwasser und Fehmarn-Vergleichen

Später wurde’s persönlich: Obermayr erzählte von Silke, die am nächsten Tag nach Fehmarn reise – und dass er eigentlich auch gern mitkäme. „Aber hier ist’s schöner“, rief er in die Menge – und alle wussten: Er meint’s ernst.

Dann folgte sein Schlusswort – ein Mix aus Dank, Stolz und Heimatgefühl. „Mir San mir“, sagte er – und meinte Bierstadt, nicht Bayern. Auch die Nachbarn aus Auringen, Kloppenheim und Dotzheim wurden herzlich begrüßt – wie es sich gehört, wenn man unter Freunden feiert.

Die Fichte lebt – und wie

Als Obermayr von der Bühne trat und die Musik wieder lauter wurde, war klar: Das hier war mehr als ein Fassanstich. Es war ein Versprechen. Die Fichte ist kein Ort wie jeder andere – sie ist Bierstadt im Kleinen: laut, herzlich, eigenwillig, echt. Und vielleicht ist es genau das, was sie so besonders macht.

Bilder von der Eröffnung sehen Sie in der Bildergalerie

Foto – Jasmin I, Stadtverordnetenvorsteher Dr. Gerhard Obermayr, Viktoria I. bei der Fichte. ©2024 Volker Watschounek

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Die Internetseite der Fichter Kerbegesellschaft finden Sie unter www.Fichter-Kerbegesellschaft.de.

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