Die Feuerwehr Wiesbaden veröffentlicht ein neues Erklärvideo zum Katastrophenschutz – leicht verständlich, mit klarer Sprache und konkreten Szenarien.
Was passiert, wenn Strom und Kommunikation plötzlich ausfallen? Wer hilft, wenn das Mobilfunknetz versagt und das Internet verstummt? Die Feuerwehr Wiesbaden hat jetzt ein Erklärvideo veröffentlicht, das genau diese Fragen aufgreift – einfach, präzise und in leichter Sprache.
Leuchttürme heißen die zentralen Anlaufstellen im Katastrophenfall. Die Standorte verteilen sich über das gesamte Stadtgebiet und stehen bereit, wenn es ernst wird: als Informationsquelle, Notrufstation und Unterstützungszentrum für Bürgerinnen und Bürger. Im neuen Video, produziert im Stil einer Simple Show, erklärt das Team des Bevölkerungsschutzes, wie das System funktioniert und worauf man sich im Krisenfall verlassen kann.
Sehen, verstehen, vorsorgen
Poseck schaut zu, bevor das Netz geht
Bereits in der vergangenen Woche wurde ein Demo des Videos Innenminister Prof. Dr. Roman Poseck am Rande einer Katastrophenschutz-Schau auf dem Schlossplatz vorgestellt. Dort besichtigte er auch einen der mobilen Leuchttürme, die im Falle eines flächendeckenden Stromausfalls zum Einsatz kommen. Das Video sei ein „wichtiger Schritt hin zu mehr Krisenkompetenz in der Bevölkerung“, so Poseck.
Lars Ritscher, Initiator und Leiter des Projekts, betont: „Wir brauchen Strukturen, die im Ernstfall tragen. Dieses Video ist Teil unseres Vorsorgekonzepts – barrierefrei, anschaulich und für alle zugänglich.“
Hier sind Wiesbadens Leuchttürme
Foto –Wenn die Telekommunikation gestört ist @2024 LH Wiesbaden
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