Starkregen über Wiesbaden: Keller liefen voll, Gullydeckel sprangen hoch, Äste brachen. Feuerwehr rückte zu mehr als 20 Einsatzstellen gleichzeitig aus.
Litterweise fiel der Regen am Mittwochabend über Wiesbaden. Nicht als leiser Tropfen, sondern als massiver Schwall, der Gullydeckel hochdrückte, Keller volllaufen ließ und Bäume splittern ließ. Für die Feuerwehr bedeutete das: rausfahren, pumpen, absperren, sichern – und das mehr als 20 Mal.
Feuerwehr in Dauerbewegung
Sechs Freiwillige Feuerwehren rollten aus, dazu die Berufsfeuerwehr. Sie schleppten Pumpen, legten verstopfte Kanäle frei, trugen durchnässte Schläuche, kappten Äste. Und während die Teams sich noch durch den Regen arbeiteten, meldete ein Anwohner Gasgeruch, später schlug eine Brandmeldeanlage an. Zwei Einsätze, zwei Fehlalarme – aber für die Einsatzkräfte bedeutete es erneut: aufrüsten, prüfen, wieder abrücken.
„Wir können uns verlassen“
Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende verfolgte die Bilanz am Tag danach. Seine Botschaft: Dankbarkeit. „Der gestrige Abend zeigt einmal mehr, wie leistungsfähig unsere Feuerwehr ist“, erklärte er. Rund 70 Feuerwehrleute standen im Einsatz – ehrenamtlich und hauptberuflich. Mende erinnerte daran, dass man sich auf diese Bereitschaft verlassen könne.
Symbolfoto @2025 AI-generiert
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