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Wiesabden on Ice

Ist das die Rettung für Wiesbadens XXL-Eisbahn?

Die XXL-Eisbahn soll Wiesbadens Wintermagnet bleiben: Gratisstunden für Schulklassen, neue kulinarische Kooperationen und mehr Aufenthaltsqualität die Saison prägen. Doch das Budget ist hoch, Zuschüsse sind dringend nötig. Der Ball liegt bei dern Stadtverordneten.

Volker Watschounek 2 Wochen vor 0

Investor und Stadt sollen die XXL-Eisbahn retten. Winterliche Freizeit für Kinder, Familien und Besucher ermöglichen.

Die XXL-Eisbahn vor dem Wiesbadener Kurhaus hat in den letzten zwei Jahren nicht nur Schlittschuhläufer aus Düsseldorf, Nürnberg und Köln – angezogen. Menschen aus allen Herren Länder strömten auf die 2.500 Quadratmeter große Fläche, um das winterliche Vergnügen mitten in der Stadt zu genießen. Doch das Winterhighlight geriet ins Wanken: Die Sporthilfe Wiesbaden, bisher Hauptinitiator und Betreiber, zog wegen eines großen Defizits die Reißleine. Ohne Unterstützung der Stadt gehe es nicht weiter.

Investor bringt neuen Schwung

Jetzt gibt es Hoffnung. Die Sporthilfe kündigte an, einen Investor gefunden zu haben, der das Projekt unterstütze. Ein tragfähiges Konzept mit Kalkulation von Kosten und Einnahmen liege dem Magistrat bereits vor., heißt es von Seiten der Sporthilfe. Die Stadt bleibt aber dennoch in der Pflicht: Ohne städtischen Zuschuss kann die Eisbahn nicht dauerhaft betrieben werden.

Neugründung und Partnerschaft

Kern des Konzepts ist die Neugründung einer gemeinnützigen Gesellschaft, die die Eisbahn künftig tragen soll. Ein erfahrenes Team bringt seine Expertise für mobile Eisflächen ein. Die Sporthilfe Wiesbaden soll in den Hintergrund treten – als Minderheitsgesellschafter Partner und Begleiter wirken – an Planung, Finanzierung, Umsetzung und Kommunikation beteiligt bleiben.

Größe bleibt XXL

Laut Wiesbadener Kurier soll an dem bisherigen Konzeot weitgehend festgehalten werden: Die Eisbahn bleibt mit ihrer XXL-Fläche einmalig in Wiesbaden und Umgebung. Das kulinarische Angebot soll in Kooperation mit lokalen Betrieben erweitert werden, die Aufenthaltsqualität rund um die Eisfläche gesteigert werden. Ob die Eintrittspreise steigen, ist noch offen; Schulklassen sollen vormittags weiterhin kostenlos die Eisfläche nutzen können. Der Gesamtetat beträgt 1,4 Millionen Euro. Einen guten sechsstelligen Betrag müsse die Stadt schion beisteuern. Mit Fördergeldern aus Tronc und Landesmitteln könnte die Last um mehr als die Hälfte reduziert werden, heißt es aus vertrauten Kreisen.

Indes fordert CDU-Fraktionsvorsitzende Daniela Georgi heute als Reaktion auf den Artikel im WK in einer Pressemeldung der CDU-Rathausfraktion ein klares „Go“: „Das beliebte Projekt darf nicht erneut gefährdet werden.“ Jetzt sind Wiesbadens Stadtverordnete gefragt.

Archivfoto – Wiesbaden on Ice ©2025 Volker Watschounek

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Mehr Informationen von der Deutschen Sporthilfe Wiesbaden e. V..

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