Leere Wände, geschlossene Türen – die Artothek macht Ferien. Bald kehrt sie zurück und bringt neue Zeiten, neue Kunst, neue Perspektiven mit.
Die Türen schließen sich leise, die Räume atmen durch. Vom 4. Juli bis zum 18. August bleibt die Artothek geschlossen – Sommerpause. Keine Ausleihe, kein Besuch. Eine notwendige Verschnaufpause, bevor der Betrieb im Spätsommer in neuer Taktung wieder anläuft.
Nach der Pause: Öffnungszeiten mit System
Ab dem 19. August öffnet die Artothek wieder – dienstags und mittwochs von 11 bis 17 Uhr, donnerstags von 13 bis 19 Uhr, sowie jeden ersten Samstag im Monat von 11 bis 14 Uhr. Ein flexibles Zeitfenster, das Berufstätige ebenso anspricht wie Flaneure oder Spontanbesucher.
Kunst zum Leihen – ein unterschätzter Luxus
Wer ein Bild, eine Skulptur oder ein Foto sucht, das über Monate die eigene Wand schmückt, findet hier eine praktische wie kulturell wertvolle Möglichkeit. Für eine moderate Gebühr lassen sich Werke aus Malerei, Grafik, Fotografie, Skulptur und Objektkunst für ein halbes Jahr ausleihen – unkompliziert, individuell, inspirierend.
Warum eine Artothek so wertvoll ist
Kunst soll nicht nur im Museum hängen. Sie gehört in den Alltag, in Wohnungen, Büros, Flure. Wer ausleiht, lebt mit Originalen – oft von regionalen oder aufstrebenden Künstlerinnen und Künstlern. Die Artothek baut Brücken zwischen Werk und Wirkung, zwischen Galerie und Wohnzimmer.
Lassen Sie sich beraten. Das Team der Artothek hilft bei der Auswahl, kennt die Künstler, schlägt vor, hört zu. Ein Besuch lohnt sich – und oft verlässt man die Artothek mit mehr als nur einem Bild: mit einer Idee, einem Gespräch, einem neuen Blick auf das eigene Zuhause.
Foto – Artothek ©Volker Watschounek
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