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Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende, Andrea Hausy und Carl-Michael Baum

Andrea Hausy, Inklusionsbeauftragte startet ihre Arbeit

Erster Arbeitstag, Mittwoch, Vorstellung Donnerstag. Andrea Hausy ist Wiesbadens erste Kommunale Inklusionsbeauftragte. Sie möchte das Thema Inklusion in der Stadt stärken und in der Öffentlichkeit sichtbarer machen.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Menschen mit unterschiedlichen Fähigkeiten und Bedürfnissen sollen in Wiesbaden die gleichen Chancen haben, in allen Lebensbereichen teilzunehmen.

Das Gesicht kennen viele, das Amt ist neu. Die Stadt hatte am Donnerstagvormittag geladen, um Wiesbadens erste Inklusionsbeauftragte vorzustellen: Andrea Hausy. Das kommt nicht von ungefähr. Hausy kennt den Verwaltungsapparat, und bringt eine beeindruckende Expertise in die neue Position ein. Aus verschiedenen Ämtern bekannt, war sie zuletzt  in der Stabsstelle Engagement und im Kernteam des Host-Town-Programms beschäftigt. Darüber hinaus engagiert sie sich als Mutter eines Kind mit Beeinträchtigungen seit vielen Jahren persönlich für das Thema Inklusion.

Wir sind sehr erfreut, die Position der Kommunalen Inklusionsbeauftragten geschaffen und direkt im Rathaus etabliert zu haben. 

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende

Im Rahmen der Pressekonferenz betonte Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende die Bedeutung, gerade hier eine neue Stelle zu schaffen, geschaffen zu haben. Die Förderung der gesellschaftlichen Teilhabe von Menschen mit Behinderungen sie ihm als Oberbürgermeister ein großes persönliches Anliegen.
Bereits im Sommer dieses Jahres rückte das Thema Inklusion im Rahmen des Wiesbadener Host-Town-Programms der Special Olympics World Games verstärkt in den Fokus. Die neu eingerichtete Position trägt dazu bei, die Prozesse einer inklusiven Stadtgesellschaft nachhaltig und themenübergreifend zu fördern.

Meine Aufgabe als Kommunale Inklusionsbeauftragte sehe ich darin, für eine gleichberechtigte Teilhabe, mehr Barrierefreiheit und eine stärkere Einbeziehung von Menschen mit Behinderungen in Wiesbaden einzutreten.

Andrea Hausy

Carl-Michael Baum, Leiter des Bürgerreferats, erklärte die Rolle der Inklusionsbeauftragten als eine Art Vermittler zwischen den verschiedenen Akteuren. Damit ist die Stelle optimal im Bürgerreferat positioniert. Zahlreiche Abteilungen der Stadtverwaltung sowie Vereine, Organisationen und Verbände sind aktiv im Bereich Inklusion tätig. Die Inklusionsbeauftragte wird diese Bemühungen koordinieren, vernetzen und die Interessen von Menschen mit Beeinträchtigungen unterstützen.

Andrea Hausy sprach über ihre Ziele: In der Anfangsphase ihrer Tätigkeit möchte sie erst einmal viele Gespräche führen. Ich möchte zunächst herausfinden, welche inklusiven Angebote und Bedarfe in Wiesbaden existieren. Ich freue mich auf die Begegnung mit verschiedenen Menschen und Akteuren sowie auf die Zusammenarbeit. Sie betonte, dass es nur gemeinsam gelingen könne, Menschen mit Behinderungen zu mehr Anerkennung und gesellschaftlicher Teilhabe zu verhelfen.

Kontakt

Kontakt zur Kommunalen Inklusionsbeauftragten und weitere Informationen sind beim Bürgerreferat der Landeshauptstadt Wiesbaden erhältlich: buergerreferat@wiesbaden.de, inklusionsbeauftragte@wiesbaden.de, Telefon (0611) 313301.

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Die Seite des Wirtschaftsdezernat finden Sie unter www.wiesbaden.de.

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