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Drei junge Menschen sitzen auf einer Parkbank und beschäftigen sich sichtlich online.

Wie sicher fühlen sich junge Menschen in Wiesbaden?

Am Freitag, 5. September, ist die Online-Befragung des Präventionsrates der Landeshauptstadt Wiesbaden zum Sicherheitsgefühl junger Menschen gestartet. Hierzu wurden 11.000 Bürgerinnen und Bürger im Alter zwischen 16 und 29 Jahren postalisch eingeladen, ihre Gedanken und Meinungen zum Thema gefühlte Sicherheit in Wiesbaden zu übermitteln. Die Befragung läuft bis Ende Oktober.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 2 Tagen vor 0

Die Stadt befragt 11.000 Menschen. Welche Beleuchtung, Buslinien oder Maßnahmen würden dein Sicherheitsgefühl stärken?

Die Stadt möchte wissen, wie sicher sich ihre jungen Bürger fühlen – und startet dazu eine umfassende Online-Befragung. Seit dem 5. September sind 11.000 Menschen im Alter zwischen 16 und 29 Jahren eingeladen, ihre Wahrnehmungen mitzuteilen.

Auf den Spuren der Wahrnehmung

Zum zweiten Mal richtet sich der Blick auf die Generation, die das Stadtleben besonders intensiv nutzt: Jugendliche, Studierende, Auszubildende. Schon 2019 lieferte die erste Befragung aufschlussreiche Ergebnisse über das Sicherheitsgefühl im Alltag. Nun will die Stadt vergleichen: Hat sich das Sicherheits-Empfinden verändert? Treten neue Unsicherheiten auf?

Stadt als Erfahrungsraum

„Junge Menschen erleben Wiesbaden anders“, erklärt Maral Koohestanian, Dezernentin für Smart City, Europa und Ordnung. Sie ziehen durch Parks, steigen in Nachtbusse ein, verbringen Abende auf Plätzen oder in Clubs. Genau dort bildet sich ihr Sicherheitsgefühl – oder eben die Sorge, ob sie heil nach Hause kommen.

Mehr als nur Statistik

Die Befragung erfasst nicht nur Stimmungen, sondern bittet auch um ganz konkrete Hinweise: Wo fühlen sich Menschen unwohl? Welche Orte meiden sie? Welche Verhaltensweisen helfen ihnen? Ziel ist ein genaueres Bild, auf dessen Grundlage die Stadt handeln kann. „Wir wollen ein sicheres Umfeld für alle. Dafür brauchen wir Rückmeldungen“, betont Verkehrs- und Ordnungsdezernent Andreas Kowol.

Datenschutz garantiert

Die Einladung erfolgt per Zufallsstichprobe aus dem Einwohnermelderegister. Jeder ausgewählte Teilnehmer erhält ein persönliches Schreiben mit Zugangsdaten. Wer will, kann auf Deutsch oder Englisch antworten – anonym und datenschutzkonform. Auch Eltern minderjähriger Teilnehmer entscheiden über die Mitwirkung.

Mitmachen heißt mitgestalten

Die Stadt setzt auf rege Beteiligung. Denn nur wenn viele ihre Eindrücke schildern, lässt sich aus Einzelwahrnehmungen ein Gesamtbild formen. Am Ende könnten daraus konkrete Maßnahmen entstehen – von besseren Beleuchtungen über zusätzliche Angebote bis hin zu neuen Konzepten der Stadtpolizei.

Symbolbild – Gefragte Stimmen: Junge Menschen in Wiesbaden können ihr Sicherheitsgefühl teilen – anonym und direkt online. ©2025 AI-generiert / Wiesbaden lebt!

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Sicherheit und Ordnung in der Stadt, Positionspapier des Deutschen Städtetages.

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