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Weniger Parkstress, mehr Lebensqualität: Wiesbaden bilanziert Bewohnerparken.

Wiesbaden regelt neu: Wie Bewohnerparken die Innenstadt verändert

Die Landeshauptstadt Wiesbaden zieht eine positive Zwischenbilanz zur schrittweisen Neuregelung des Bewohnerparkens. Jüngstes Beispiel ist das Äußeres Westend, das seit dieser Woche vollständig auf die neuen Regelungen umgestellt wurde. I

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 2 Monaten vor 0

Wiesbaden ordnet das Bewohnerparken neu – und gewinnt damit Raum und Ruhe in der Innenstadt. Die ersten Quartiere zeigen bereits Wirkung.

Wiesbaden krempelt sein Bewohnerparken um – und das mit Erfolg. Die Stadt zieht nach der Umstellung mehrerer Zonen eine positive Zwischenbilanz. Quartier für Quartier greifen die neuen Regelungen. Aktuell ist das Äußere Westend (Gebiet 7) vollständig dabei. Dort, wo früher zwei Stunden Parkscheibenzeit galten, ist nun nach einer Stunde Schluss – für Fremdparker. Wer hingegen einen Anwohnerparkausweis hat, darf jetzt bis 22 Uhr stehen bleiben.

Quartiere atmen auf 

Ziel der Maßnahme: Weniger Suchverkehr, weniger Lärm, mehr Lebensqualität. Der Plan scheint aufzugehen. In sechs bereits umgestellten Gebieten greifen die Änderungen. Weitere folgen. Ortsbeiräte und Stadt arbeiten dabei Hand in Hand. Der Druck auf den Parkraum in den Innenstadtvierteln ist hoch – nicht erst seit gestern. Die neue Regelung will diesen Druck besser verteilen. Stadtrat Andreas Kowol formuliert es so: „Wir sehen bereits, wie diese Maßnahmen den Parksuchverkehr reduzieren.“ Und das bedeutet: weniger Emissionen, weniger Hupen, mehr Ruhe.

Ausnahmen bleiben bestehen

Handwerksbetriebe mit RheinMain-Ausweis, soziale Dienste oder Gewerbetreibende mit Sondergenehmigung dürfen weiterhin parken. Für alle anderen heißt es: Anwohnerausweis oder Parkschein – oder gleich ins Parkhaus. Wer einen Bewohnerparkausweis braucht, findet ihn nicht mehr auf dem Amt, sondern online – über www.wiesbaden.de/bewohnerparken. Die Seite zeigt auch, welche Zone aktuell welche Regeln hat. Die Stadtpolizei will nach der Einführungszeit verstärkt kontrollieren – sanft, aber bestimmt.

Was bleibt?

Ein bisschen Ordnung, ein bisschen mehr Platz, ein bisschen weniger Stress. Und vielleicht ein kleiner Anstoß für andere Städte, die sich fragen: Wem gehört eigentlich der öffentliche Raum?

Foto – Weniger Parkstress, mehr Lebensqualität: Wiesbaden bilanziert Bewohnerparken. ©2025 AI-generiert / Wiesbaden lebt

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