Am 5. September öffnen elf Kirchen in Wiesbaden zur Nacht der offenen Kirchen – ein Abend voller Musik, Kultur, Begegnung und Spiritualität.
Einmal im Jahr verwandelt sich die Wiesbadener Innenstadt in ein offenes, pulsierendes Areal gelebter Spiritualität. Am Freitag, den 5. September, von 18 bis 22 Uhr, öffnen elf Kirchen ihre Türen weit – für Menschen mit und ohne Kirchenbindung. Die Nacht der offenen Kirchen trägt 2025 den Titel „Crossover“ – und der ist Programm: Jazz trifft auf Taizé-Gesang, Improvisation auf Tradition, Nachdenklichkeit auf Lebensfreude.
Wo Stille spricht und Orgeln tanzen
Die Veranstalter setzen auf Vielfalt: Musikabende, meditative Formate, Gesprächsimpulse und Lichtinstallationen laden dazu ein, Räume neu zu erleben. Besucher flanieren von Kirche zu Kirche, tauchen ein in Klangwelten, lassen sich auf Gespräche ein oder genießen Momente der Ruhe. Wer Spiritualität als etwas Offenes begreift, findet hier Raum zum Entdecken.
Crossover – mehr als ein Motto
Was geschieht, wenn Tradition und Gegenwart nicht gegeneinander, sondern miteinander wirken? Genau dieser Frage geht die Nacht der offenen Kirchen auf kreative Weise nach. In jeder Kirche entsteht ein neues Zusammenspiel: von Kulturen, Altersgruppen, Denkansätzen. Es geht nicht um Konfession – sondern um Begegnung, Offenheit, Zuhören.
Eintritt frei, Offenheit erwünscht
Das Programmheft wird zur Nacht kostenlos ausliegeb – unter anderem im Haus an der Marktkirche (Schlossplatz 4), im Roncalli-Haus (Friedrichstraße), in der Schwalbe6 (Schwalbacher Straße 6) sowie in den teilnehmenden Kirchen. Details und Zeitpläne sind auch online abrufbar unter: nacht-der-kirchen-wiesbaden.de
Foto – Ein Abend, der verbindet: In der Nacht der offenen Kirchen wird Wiesbadens Innenstadt zum Begegnungsraum voller Musik, Stille und Vielfalt. ©2025 Volker Watschounek
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