Volker Watschounek Ein lebendiger Treffpunkt, generationsübergreifendes Ritual und Herzschlag der Stadt – der Nassauer Hof in Wiesbaden steht am Heiligabend im Mittelpunkt.
Früh am Morgen beginnt der Tag mit weißen Grüßen aus Kitzbühl. Stefan Blöcher, bekannt für seine Verbundenheit zur Stadt, schickt Schnee-Fotos und -Videosund sorgt so für den ersten Moment des Staunens. In den sozialen Netzwerken erinnert er zugleich an das große Weihnachtssingen, das am 21. Dezember in der Brita-Arena aufgezeichnet wurde.
Die Stadt lebt – lebendig wie immer an Heiligabend. Die letzten Einkäufe werden erledigt, doch das eigentliche Ziel vieler ist klar: der Nassauer Hof. Um 13:00 Uhr der Treffpunkt für Wiesbadener. Was den Nassauer Hof so besonders macht, ist die Mischung aus Tradition und Wandel. Jahr für Jahr treffen sich hier bekannte Gesichter, diesmal mischen sich viele neue Gäste unter die Menge. Schön, dich zu sehen! hört man überall, begleitet von herzlichen Umarmungen. Alte Freundschaften werden erneuert, neue entstehen. Freunde, Nachbarn, Familien – alle finden hier zusammen. Es wird erzählt, gescherzt, an das vergangene Jahr gedacht. Die Gespräche fließen, begleitet von einem oder gern auch zwei, drei Glas Sekt und dem vertrauten Glanz der festlich geschmückten Umgebung.
Magie der Gemeinschaft
Die Atmosphäre ist unbeschwert und voller Wärme. Kinder laufen umher, Senioren lächeln, die Jugend plant bereits das nächste Treffen. Es ist ein Moment der Verbundenheit, der nur an wenigen Tagen im Jahr so intensiv spürbar wird. Hier entsteht das Gefühl von Weihnachten – lebendig, verbindend und voller Magie.
Und während sich die Menge langsam lichtet, bleibt eines gewiss: Der Nassauer Hof ist an Heiligabend mehr als ein Treffpunkt. Er ist das Symbol eines lebendigen Miteinanders, eines Ortes, an dem Generationen und Geschichten verschmelzen.
Alle Fotos – Heiligabend am Nassauer Hof ©2024 Volker Watschounek
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