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Warnstreik der städtischen Kindertagesstädten.

Warntreik legt Wiesbadener Kitas lahm – Was Eltern wissen müssen

Am 11. März legen Erzieher in Wiesbaden ihre Arbeit nieder. Viele Kitas bleiben deshalb geschlossen, viele Eltern stehen vor Betreuungsproblemen. Wer betroffen ist, welche Alternativen es gibt und wie Familien sich vorbereiten können, erfahren Sie hier.

Volker Watschounek 6 Monaten vor 0

Erzieher kämpfen um bessere Arbeitsbedingungen, während Eltern vor massiven Betreuungsproblemen stehen. Der Warnstreik legt die städtischen Kitas lahm.

(Update 18:00 Uhr) Wie berichtet, hat die Gewerkschaft Verdi im öffentlichen Dienst zum Warnstreik aufgerufen. Davon betroffen sind auch Kitas und soziale Einrichtungen in Wiesbaden. Nach aktuellem Stand bleiben folgende Kitas geschlossen: Galatea-Anlage, Karl-Arnold-Straße, Klarenthal sowie Schlangenbader Straße. An den Betreuenden Grundschulen Anton-Gruner-Schule und Krautgartenschule ist am Streiktag lediglich ein Notbetrieb vorgesehen.

Die betroffenen Eltern wurden bereits informiert. Für dringende Fälle wird eine alternative Betreuung in der Region sichergestellt. Eltern wird empfohlen, sich kurzfristig bei den jeweiligen Einrichtungen oder über die offiziellen Kanäle über die aktuelle Situation zu informieren.


(10.03., 12:00 Uhr) Wiesbaden steht vor einem turbulenten Dienstag: Die Gewerkschaft Verdi hat für den 11. März zum Warnstreik im öffentlichen Dienst aufgerufen. Betroffen sind auch Kitas und Grundschulbetreuungen. Eltern müssen sich auf geschlossene Einrichtungen und eingeschränkte Notdienste einstellen.

Massive Einschränkungen in Kitas und Schulen

Der Streik trifft Familien in der Woche. Viele Kitas bleiben geschlossen, darunter die Einrichtungen in der Galatea-Anlage, der Karl-Arnold-Straße und in Klarenthal. Auch in der schulischen Betreuung sieht es nicht besser aus: An der Anton-Gruner-Schule und der Krautgartenschule wird lediglich ein Notbetrieb aufrechterhalten – mit ungewisser Kapazität.

Eltern in der Zwickmühle

Bereits im Vorfeld informierten die betroffenen Einrichtungen über die anstehenden Schließungen. Dennoch bleibt für viele Eltern eine große Unsicherheit: Wer keine private Betreuung organisieren kann, muss kurzfristig umdisponieren. Einige soziale Träger in Wiesbaden bieten für dringende Fälle Alternativen an, doch die Kapazitäten sind begrenzt.

Keine Informationspflicht für Einrichtungen

Ein besonderes Problem an der Situation ist, dass Kitas und Schulen nicht verpflichtet sind, ihre Teilnahme am Streik frühzeitig anzukündigen. Damit bleiben viele Familien im Unklaren, ob sie am Dienstag überhaupt auf eine Betreuung zählen können. Die Stadt Wiesbaden rät deshalb, sich direkt bei den Einrichtungen oder über offizielle Kanäle über aktuelle Entwicklungen zu informieren.

Hoffen auf schnelle Einigung

Der Kita-Warnstreik ist Teil der laufenden Tarifverhandlungen im öffentlichen Dienst. Verdi fordert bessere Arbeitsbedingungen und höhere Löhne für Erzieherinnen und Erzieher. Ob weitere Streiks drohen, bleibt ungewiss. Fest steht: Für die Eltern in Wiesbaden bedeutet jeder zusätzliche Streiktag eine enorme Herausforderung.

Symbolfoto – Warnstreik in Kitas © 2025 Volker Watschounek

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