Während Heath seine diplomatische Erfahrung einbringt, unterstreicht der Ministerpräsident die Rolle Hessens für die US-amerikanische Außenpolitik.
Ministerpräsident Boris Rhein begrüßte am Montag den neuen amerikanischen Generalkonsul Brian Heath zu seinem Antrittsbesuch in der Staatskanzlei. Bei dieser Gelegenheit stellte Rhein die solidesten Brücken zwischen Deutschland und den USA vor. Einst standen wir uns als Feinde gegenüber, doch heute feiern wir eine Freundschaft, die auf gemeinsamen Werten basiert: Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, so Rhein.
Bedeutung der Zusammenarbeit
Rhein betonte, dass die aktuellen geopolitischen Konflikte die Notwendigkeit einer starken Partnerschaft zwischen Hessen und den USA unterstreichen. Die Herausforderungen im Außenhandel und in der Wissenschaft erfordern ein enges Zusammenarbeiten, erläuterte er. Nur durch kollektives Handeln könne man die Zukunft gestalten. Vertrauensvolle Beziehungen brauchen Menschen, die diese Werte verkörpern. Ich freue mich auf die Zusammenarbeit mit Brian Heath.
Ein erfahrener Diplomat
Brian Heath, der nun Norman Thatcher Scharpf ersetzt, bringt über 26 Jahre Erfahrung im US-Außenministerium mit. Seine Zeit in der amerikanischen Botschaft in Berlin prägte sein Verständnis für die deutsche Kultur und Politik. Rhein unterstrich die strategische Bedeutung Hessens für die Vereinigten Staaten. Das amerikanische Generalkonsulat in Frankfurt am Main gilt als das größte weltweit und spielt eine zentrale Rolle in der Sicherheitsstrategie der USA und der NATO. Hessen fungiert als wichtiger Wirtschaftsstandort und als Drehscheibe für die militärische Unterstützung der Ukraine. Diese enge Verbindung möchten wir festigen und auch in Zukunft aufrechterhalten, schloss Rhein.
Foto – Ministerpräsident Boris Rhein hat am Montag in der Wiesbadener Staatskanzlei den neuen amerikanischen Generalkonsul Brian Heath empfangen ©2024 Foto: Staatskanzlei
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