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Sturm, Blitz, Gewitter, Regen: Ungemach droht.

Schwerer Sturm kündigt sich an

Das Wetter wird zum Ende der Woche turbulent: Ein Sturmtief aus dem Ärmelkanal bringt Schauer und heftige Böen. Besonders die Nordwesthälfte Deutschlands betroffen. Was nicht im Boden verankert ist, sollte in Sicherheit gebracht werden.

Volker Watschounek 2 Jahren vor 0

Das Wetter wird zum Wochenende ungemütlich: Ein Sturmtief zieht vom Ärmelkanal heran.

Das Wetter wird zum Ende der Woche turbulent: Am Donnerstag nähert sich vom Ärmelkanal ein Sturm-Tief und beeinflusst ab den Abendstunden vor allem die Nordwesthälfte Deutschlands. Entlang einer Kaltfront treten Schauer mit heftigen Böen auf. An der Nordsee könnte die Nacht auf Freitag sehr unruhig werden.

Schwerer Sturm droht

Wer die ersten Gartenmöbel nach draußen gestellt hat, sollte diese festbinden. Am Donnerstagabend und in der Nacht zum Freitag droht etwa von Nordrhein-Westfalen bis nach Schleswig-Holstein ein schwerer Sturm. Die Zugbahn und die Stärke des Sturms ist zwar noch nicht sicher, die Wettermodelle liefern uns allerdings immer mehr Zeichen, dass es gebietsweise ordentlich zur Sache gehen wird, so der Meteorologe Niklas Weise. Entlang der Kaltfront, die den Westen am Donnerstagabend überquert, seien Schauer und Gewitter möglich. Schwere Sturmböen bis 100 Kilometer pro Stunde reichen dann aus, um große Äste abzubrechen und sogar Bäume umstürzen zu lassen.

Sturm: Gefahr an der Nordseeküste

Noch stärker könnte der Sturm auf den ost- und nordfriesischen Inseln sowie im angrenzenden Binnenland werden. Besonders in der Nacht zum Freitag sind dort Orkanböen um oder sogar über 120 Kilometer pro Stunde möglich. Die Nordseeküstenbewohner sind Sturm natürlich gewohnt. Trotzdem sollte dieser Sturm ernst genommen werden, denn auch eine extreme Entwicklung ist im Bereich des Möglichen. Dann wäre verbreitet mit Sturmschäden zu rechnen. Der einzige Vorteil ist, dass das Sturmfeld wohl in den Abend- und Nachtstunden durchzieht, dann sind viele Menschen ohnehin im Haus und dort am sichersten, so Weise.

Langsame Wetterberuhigung

Der Sturm lässt im Verlauf des Freitagvormittags nach. Durch die Nachwirkungen des Sturms kann es aber Freitagfrüh im Straßen- und Schienenverkehr im Norden noch zu Behinderungen kommen. Im Nordwesten bleibt es dennoch den ganzen Tag über windig und in Schauernähe sind auch weiterhin einzelne stürmische Böen um 65 Kilometer pro Stunde möglich. Am Abend flaut der Wind überall ab.

Foto oben ©2024 Pixabay

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