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Sternsinger aus den katholischen Pfarreien Sankt Birgid, Sankt Bonifatius sowie Sankt Peter und Paul und Minister Schwarz.

Kultusminister Armin Schwarz begrüßt Wiesbadener Sternsinger

Mit einem festlichen Besuch im Kultusministerium eröffnen die Wiesbadener Sternsinger das Jahr 2025. Im Gepäck haben sie nicht nur ihren Segen, sondern auch eine Botschaft für die Rechte von Kindern, die von Armut, Ausbeutung und Bildungsnot betroffen sind

Volker Watschounek 8 Monaten vor 0

Die Sternsinger aus Wiesbaden bringen nicht nur ihren traditionellen Segen ins Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen, sondern setzen auch ein kraftvolles Zeichen für die Rechte von Kindern weltweit.

Mit leuchtenden Augen und Gesang zogen die Sternsinger aus den katholischen Pfarreien Sankt Birgid, Sankt Bonifatius sowie Sankt Peter und Paul in das Hessische Ministerium für Kultus, Bildung und Chancen. Ihr Ziel war nicht nur, den Segen des Dreikönigssingens zu bringen, sondern auch die Welt auf die Rechte von Kindern aufmerksam zu machen. Minister Armin Schwarz empfing die kleinen Botschafter des Friedens mit offenen Armen und einem herzlichen Dank. Das Sternsingen ist nicht nur eine liebgewonnene Tradition, es ist eine kraftvolle Botschaft – und dieses Jahr ist sie besonders wichtig, sagte er und blickte den Kindern, die sich für das Recht auf Bildung und gegen die Ausbeutung von Kindern starkmachen, dankbar entgegen.

Ein Segen, der Hoffnung bringt – und Handeln fordert

Mit dem Motto Erhebt eure Stimme! – Sternsingen für Kinderrechte machen die Sternsinger 2025 auf das Schicksal von Millionen von Kindern weltweit aufmerksam. Allein 250 Millionen Kinder, vor allem Mädchen, haben keinen Zugang zu Bildung. 160 Millionen Kinder müssen arbeiten, häufig unter ausbeuterischen und gefährlichen Bedingungen. In einer Zeit, die von Krisen und Unsicherheiten geprägt ist, bringen die Sternsinger mit ihrem Gesang nicht nur einen Segen, sondern auch ein dringendes Anliegen: den Schutz und die Förderung der Rechte von Kindern. Wir müssen handeln, betont Minister Schwarz. Die Kinder, die heute bei uns stehen, kämpfen auf ihre Weise für eine bessere Zukunft – und wir sollten ihnen in diesem Kampf beiseite stehen.

Mit einer Spende Zeichen setzen

Das Hessische Kultusministerium setzt ein klares Zeichen der Solidarität: Mit einer Spende von 300 Euro unterstützt es die Sternsinger-Aktion in diesem Jahr. Die Sternsinger setzen sich für Kinderrechte ein. Besonders das Recht auf Bildung ist von größter Bedeutung“, erklärt Minister Schwarz. „Deshalb unterstützen wir ihre Initiative von Herzen. Diese Kinder geben uns allen Hoffnung – gerade in einer Zeit, in der Hoffnung oft schwer zu finden ist. Die Wiesbadener Sternsinger bringen also nicht nur Segen, sondern auch eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, sich für die Rechte der Schwächsten einzusetzen. Ihre Reise ist ein Appell an uns alle, die Stimme zu erheben – für eine gerechtere Welt.

Was der Segen der Sternsinger bewirken kann

Das Dreikönigssingen ist weit mehr als eine besinnliche Tradition – es ist die größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder weltweit. Seit Jahren trägt sie dazu bei, Aufmerksamkeit für Kinder in Not zu schaffen und konkrete Hilfe zu leisten. In Wiesbaden wie in vielen anderen Städten mobilisieren die Sternsinger Menschen, um aktiv die Lebensbedingungen von benachteiligten Kindern zu verbessern. Die Unterstützung des Kultusministeriums ist dabei ein weiterer Schritt in die richtige Richtung.

Das Jahr 2025 – Ein Jahr des Engagements

Das Engagement der Wiesbadener Sternsinger in diesem Jahr ist ein klarer Aufruf an alle, sich für die Rechte von Kindern starkzumachen – für Bildung, für Freiheit von Arbeit und Gewalt, und für eine Zukunft ohne Armut. Die Welt muss ihre Stimme erheben – die Sternsinger haben sie bereits erhoben.

Foto – Sternsinger und Minister Schwarz @2025 Ministerium

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