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Kamyanets-podolsky, Schloss, Architektur

Gesundheitsversorgung: Wiesbaden unterstützt Kamjanez-Podilskyj

Wiesbaden unterstützt seine Partnerstadt Kamjanez-Podilskyj mit einem Projekt zur Verbesserung der Gesundheitsversorgung. Moderne Geräte für Mütter und Neugeborene sind angekommen – ein Zeichen gelebter Solidarität und ein Lichtblick in schwierigen Zeiten.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 9 Monaten vor 0

Wiesbaden engagiert sich für seine ukrainische Partnerstadt Kamjanez-Podilskyj. Ein Projekt zeigt, wie Partnerschaft in Zeiten des Krieges konkret Leben retten kann.

Inmitten des Konflikts in der Ukraine setzt Wiesbaden ein starkes Zeichen der Solidarität. Die Landeshauptstadt hilft ihrer Partnerstadt Kamjanez-Podilskyj dabei, die medizinische Versorgung von Müttern und Neugeborenen auf ein neues Niveau zu heben. Ein gemeinsames Projekt mit Fördermitteln des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) ermöglicht den Kauf moderner medizinischer Geräte für das Perinatalzentrum im städtischen Krankenhaus der Partnerstadt.

Hoffnung für Kamjanez-Podilskyj

Diese Woche erreichte Wiesbaden die frohe Botschaft: Die dringend benötigten Diagnose- und Behandlungsgeräte sind sicher im Kreiskrankenhaus von Kamjanez-Podilskyj angekommen. Bald können Ärzte und Pflegepersonal mit der Nutzung beginnen – ein Meilenstein für die Gesundheitsversorgung in einer vom Krieg gebeutelten Region.

Die Projektmittel in Höhe von 45.000 Euro stammen aus dem Förderprogramm der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) und wurden durch einen Eigenanteil Wiesbadens von 5.000 Euro ergänzt. Die Umsetzung geschah in enger Zusammenarbeit mit lokalen Akteuren aus Kamjanez-Podilskyj und Wiesbaden.

„Solidarität bedeutet Leben retten“

Oberbürgermeister Gert-Uwe Mende unterstreicht die Bedeutung des Projekts: Wiesbaden steht fest an der Seite der Ukraine. Wir sehen es als unsere Pflicht, dort zu helfen, wo Zerstörung und Krieg die Lebensgrundlagen der Menschen bedrohen. Solidarität zeigt sich nicht nur in Waffenlieferungen, sondern auch in der Sicherung essentieller öffentlicher Aufgaben. Auch Europadezernentin Maral Koohestanian betont die Dringlichkeit der Hilfe: Frauen und Kinder sind besonders verletzlich. Dieses Projekt gibt Müttern und Neugeborenen die medizinische Versorgung, die sie verdienen.

Städtepartnerschaften

Die Zusammenarbeit mit Kamjanez-Podilskyj zeigt, wie wichtig internationale Partnerschaften in Krisenzeiten sind. Die direkte und unbürokratische Unterstützung durch Städte wie Wiesbaden kann lebensrettend sein. Durch Projekte wie dieses wird nicht nur der medizinische Standard in Kamjanez-Podilskyj verbessert, sondern auch ein Signal des Zusammenhalts ausgesendet – weit über die Grenzen Deutschlands hinaus.

Foto oben © 2024 Veranstalter

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