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Lukas Schleimer geht enttäuscht vom Platz.

SV Wehen Wiesbaden kämpft, verliert aber 1:3 bei MSV Duisburg

SV Wehen Wiesbaden zeigt in Duisburg Charakter, doch am Ende reicht es nicht: Trotz starker Phasen und Kopfballtor von Agrafiotis verlieren die Hessen mit 1:3. Ein Spiel voller Chancen, Kampfgeist und bitterer Lektionen in der 3. Liga.

Volker Watschounek 3 Stunden vor 0

Die Hessen drängen, flanken und kämpfen um jeden Zentimeter. Doch Duisburg bleibt effizient: SV Wehen Wiesbaden verliert 1:3 trotz engagierter Aufholjagd.

Von Beginn an zeigte der SV Wehen Wiesbaden, dass er in der MSV-Arena nicht kampflos untergehen wollte. Mit viel Ballbesitz und kontrollierten Passstafetten suchten die Hessen Lücken in der Defensive der Zebras. David Suarez und Niklas May setzten Akzente im Mittelfeld, doch die Duisburger Gastgeber blieben wachsam.

Duisburg trifft blitzschnell

Die engagierte Anfangsphase wurde dann aber jäh unterbrochen: Innerhalb von nur einer Minute erzielten Christian Viet (29.) und Can Coskun (30.) die ersten beiden Treffer für den MSV Duisburg. Die schnelle Führung traf den SV Wehen Wiesbaden kalt, doch die Mannschaft zeigte sich unbeeindruckt und kämpfte weiter um jeden Ball.

Agrafiotis bringt Hoffnung zurück

Nach der Halbzeitpause wendete sich das Blatt kurz: Niklas May flankte punktgenau auf den Kopf von Nikolas Agrafiotis, der trocken zum 2:1 einnickte (49.). Ein Tor, das die Moral der Gäste sichtbar stärkte und den Fans Hoffnung auf einen Punktgewinn gab. Trotz dieser Energieleistung gelang es dem SV Wehen Wiesbaden aber nicht, die Defensive der Zebras nachhaltig zu überwinden.

Chancen, die ungenutzt blieben

Agrafiotis, Bogicevic und Janitzek hatten weitere Möglichkeiten, doch die Präzision im Abschluss fehlte. Dusiburgs Torwart Maximilain Braune parierte mehrere Distanzschüsse, während Flanken und Volleys knapp am Ziel vorbeigingen. SV Wehen Wiesbaden dominierte phasenweise das Mittelfeld, konnte den Druck auf Duisburg aber nicht entscheidend ummünzen.

Kampfgeist bis zum Schluss

Trotz der 1:3-Niederlage zeigte die Mannschaft von Nils Döring eine hohe Laufbereitschaft und taktische Disziplin. Spielerwechsel wie der Einsatz von Moritz Flotho und David Suarez setzten neue Impulse, konnten am Ende aber nichts ausrichten. Die Zebras verteidigten clever und ließen keinen weiteren Treffer zu. Am Ende verließ der SV Wehen Wiesbaden das Spielfeld mit erhobenem Kopf – enttäuscht, aber kämpferisch.

Ausblick in der 3. Liga

Die Niederlage in Duisburg ist ein Rückschlag, doch die Leistung gibt Hoffnung für die kommenden Spiele. Konstanz in der Chancenverwertung und ein schnelleres Umschalten nach Ballgewinn werden entscheidend sein, um in der 3. Liga wieder Punkte zu sammeln. SV Wehen Wiesbaden kann auf dem gezeigten Engagement aufbauen und nach vorne blicken. Am Dienstag erwarten die Hessen in der Brita Arena Jahn Regensburg.

Archivfoto – Nils Döring ©2025 Volker Watschounek

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