Schlagfertig in den Herbst: Masud Akbarzadeh auf der Schlachthof-Bühne

Masud plauderte über sein neuestes Projekt. Er nannte es auch beim Namen: Geisha. Was das ist? Eine wilde Mischung aus Stand-up, Märchen und dem Talent, Comedy aus dem Nichts zu zaubern.

Es war ein Montag, und ja, das hat man gemerkt. Masud Akbarzadeh brachte sein Programm Who the Fuck is Masud Akbarzadeh auf die Bühne des Kulturzentrums Schlachthof in Wiesbaden. Gut besucht? Sagen wir mal, es hätte kuscheliger sein können. Doch vielleicht lag es auch an seiner schonungslosen Selbstinszenierung – die muss man mögen. Wer sich davon nicht abschrecken ließ, wurde mit einem Abend voller sprühender Wortakrobatik und schrägem Humor belohnt.

„Geisha“ – Ein Märchen für Erwachsene

Mit Geisha servierte Masud eine unnachahmliche Mischung aus Stand-up-Comedy und Märchen. Er ließ seine Zuschauer in eine Welt eintauchen, in der Comedy nicht nur aus dem Stegreif entsteht, sondern auch tiefgründige und zugleich kurvenreiche Wendungen nimmt. Akbarzadehs Fähigkeit, aus dem Nichts Lachen zu zaubern, bewies sich einmal mehr als seine große Stärke.

Vom Feiern und Faulenzen

Obwohl die Show bereits vorbei ist, bleibt die Frage: Was macht Masud Akbarzadeh so einzigartig? Vielleicht ist es sein unerschütterlicher Glaube an seinen eigenen Ruhm oder seine erfrischende Bescheidenheit. Vielleicht ist es auch sein Bekenntnis zum „Faulsein“, das ihn so sympathisch macht. Wie auch immer, der Berliner Comedian hat sich wieder einmal als ein echtes Phänomen erwiesen.

Ein Fazit zum Schmunzeln

Nach einem Abend mit Masud Akbarzadeh kann man nur eines sagen: Es war ein Montagabend der besonderen Art. Die Mischung aus Scharfsinn und derben Sprüchen, gepaart mit einer Prise Märchenhaftigkeit, machte die Show zu einem Erlebnis. Masud Akbarzadeh hat gezeigt, wie man auch an einem Montagabend große Unterhaltung bieten kann – und das auf eine Weise, die diejenigen, die da waren, noch lange zum Lachen bringen wird

Foto – Masud Akbarzadeh im Schlachthof ©2024 Wiesbaden lebt

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