Salzbachtalbrücke: Keine Verzögerung auf den Baufortschritt der Nordbrücke. Wie angekündigt, soll diese im Sommer 2025 fertiggestellt werden.
Vor gut zwei Wochen saß der Schock erst einmal tief: Ein unerwarteter Materialrutsch brachte den Verkehr auf der Salzbachtalbrücke Richtung Rüdesheim wieder abrupt zum Erliegen. Ein Zwischenfall, der die Gemüter erhitzte. Die sozialen Medien füllten sich rasch mit Unmutsbekundungen. Manch einer unkte: Reißt das Ding ab und baut neu.
Schnelle Reaktion
Die Autobahn GmbH handelte schnell. Gut 48 Stunden nach dem Vorfall wurde eine Spur von zwei Fahrspuren für den Verkehr wieder freigegeben. Zwei Wochen sind seitdem vergangen. Wie die Autobahn GmbH mitteilt, wird ab Montag, dem 23. September, auch der zweite Fahrstreifen Richtung Rüdesheim wieder zur Verfügung stehen. Der Verkehr fließt also bald wieder wie gewohnt – zweispurig. Ein Tempolimit von 60 Kilometern pro Stunde bleibt erst einmal bestehen.
Was war eigentlich passiert?
Nach Informationen der Autobahn GmbH ereignete sich der Materialrutsch als Stahlwände, mit denen Baugruben gesichert werden, entfernt worden sind Jan damit begonnen wurde, die Baugrube aufzufüllen. Dabei neigten sich die sogenannten Verbauträger leicht, woraufhin einige Verbauhölzer ins Rutschen gerieten und herausfielen. Glücklicherweise blieb es bei diesem Zwischenfall. Auf den Baufortschritt der Nordbrücke, die im Sommer 2025 fertiggestellt werden soll, hat das Missgeschick keine weiteren Auswirkungen.
Symbolfoto – Das ganze Wochenende wird an der Salzbachtalbrücke gearbeitet ©2024 Autobahn GmbH
Weitere Nachrichten aus dem Stadtteil Biebrich lesen Sie hier.
Informationen zur Salzbachtalbrücke finden Sie auf der Internetseite der Autobahn GmbH.