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Hans Wewerka, Wanderausstellung

Finissage: Hans Wewerka im Stadtmuseum

Am 21. Juli lädt das sam – Stadtmuseum zur Finissage der Ausstellung „Nach dem Leben geformt. Hans Wewerka und das Westerwälder Steinzeug des Jugendstils“ ein. Besucher können den letzten Ausstellungstag nutzen, um die Werke zu entdecken.

Volker Watschounek 1 Jahr vor 0

Viele haben die Eine Hommage an Hans Werwerka und seine feinfühligen Beobachtungen gesehen. Noch bis zum 21. Juli ist das möglich. Danach ist Schluss!

Noch bis zum 21. Juli zeigt das sam – Stadtmuseum am Markt die Ausstellung Nach dem Leben geformt – Hans Wewerka und das Westerwälder Steinzeug des Jugendstils. Die Finissage zur Sonderausstellung findet am Sonntag statt.

Stadtmuseum am Markt, kurz gefasst

Sonderausstellung – Hans Wewerka und das Westerwälder Steinzeug
Wann: 20. März bis zum 21. Juli 2024
Finissage: Sonntag, 21. Juli 2024 Wo: Dern’sches Gelände, 65183 Wiesbaden
Eintritt: 6,00 Euro, ermäßig 4,00 Euro

Seit März richtet die Ausstellung das Licht auf den Künstler und Designer Hans Wewerka. Mit seiner feinsinnigen Beobachtungsgabe formte er Figuren nach dem Leben und dem Westerwälder Steinzeug eine neue künstlerische Richtung gab. Sein Werk steht im Mittelpunkt dieser einzigartigen Präsentation, und kann am letzten Ausstellungstag, Sonntag, 21. Juli, bei freiem Eintritt besucht werden. Um 15 Uhr bietet Kurator Ulrich Linnemann eine kostenlose Führung durch die Sonderausstellung an.

Um eine Anmeldung zur Führung per E-Mail an info@stadtmuseum-wiesbaden.de oder unter Telefon (0611) 44750060 wird gebeten.

Zur Person Hans Werwerka

Hans Wewerka wurde 1888 in Albrechtsdorf (heute Albrechtice v Jizerských horách) im Kreis Gablonz (heute Jablonec nad Nisou) geboren. Sein Vater war bereits seit 1886 als Modelleur bei der Firma Merkelbach & Wick in Höhr-Grenzhausen tätig. Die Familie zog später dorthin um.

Wewerka begann im April 1902 sein Studium an der Keramischen Fachschule in Höhr, musste es jedoch vermutlich im Januar 1905 wegen des frühen Todes seines Vaters abbrechen, um sich durch Arbeit in verschiedenen Betrieben über Wasser zu halten.

Ab 1908 setzte er sein Studium an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf fort, wo er in der Fachklasse des Bildhauers Rudolf Bosselt studierte und später sein Assistent wurde. Als Bosselt 1911 zum Direktor der fortschrittlichen Kunstgewerbe- und Handwerkerschule Magdeburg berufen wurde, zog er Wewerka mit nach Magdeburg. Dort übernahm Wewerka eine Hilfslehrerstelle und wurde schließlich Lehrer an der „Klasse für Bildhauer und Modelleure“.

Es war Bosselts Wunsch, dass Wewerka bei nächster Gelegenheit die Leitung dieser Klasse übernehmen sollte. Er starb 1915 im Alter von nur 27 Jahren während des Ersten Weltkriegs in einem Feldlazarett in Frankreich.

Foto oben ©2023 LH Wiesbaden

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Weitere Informationen über die Ausstellung finden Sie im Internet unter www.wiesbaden.de.
Weitere Informationen zu Hans Werwerka finden Sie auf im Internet unter wewerka-archiv.de.

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