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Warnstreik in Wiesbaden ... Streik, nicht nur der Linie 39: Blick in einen leeren Linienbus,

Streik: Wiesbadens Busse stehen still

Ein Warnstreik bei ESWE Verkehr bringt den Wiesbadener Stadtverkehr durcheinander. Busse bleiben stehen, viele Fahrgäste müssen umplanen. Wer welche Alternativen hat, welche Linien noch fahren und wie lange der Streik dauert – alle Infos hier.

Volker Watschounek 7 Monaten vor 0

Ein Warnstreik bei ESWE Verkehr bringt den Stadtbusverkehr durcheinander. Fahrgäste müssen sich auf massive Einschränkungen einstellen. Wenige Linien fahren trotzdem.

(19.02.) Wie zu erwarten war, blieben die Tore bei ESWE Verkehr am morgen geschlossen. Auf den angekündigten Linien und Strecken sichern Partnerunternehmen und die Mainzer Mobilität den Linienverkehr. dadurch kommt es im gesamten Tagesverlauf zu erheblichen Einschränkungen im Wiesbadener Linienverkehr. Und weil sich von Arbeitgeberseite kaum etwas bewegt, heißt es unter den Streikenden, dass auch am Freitag gestreikt werden soll. Wiesbaden Lebt! hält alle auf dem laufenden.


 

(18.02) ESWE Verkehr wird komplett bestreikt. Mit Dienstbeginn um 3:00 Uhr bleiben in Wiesbaden alle Busse stehen. Die Gewerkschaft ver.di hat die Beschäftigten von ESWE Verkehr aufgerufen, ihre Arbeit niederzulegen – mit spürbaren Folgen für die Stadt. Warnstreik! Von Mittwochmorgen, 19. Februar, bis zum Donnerstagmorgen, 20. Februar, rollt kaum ein Stadtbus durch Wiesbadens Straßen. Wer sich auf den öffentlichen Nahverkehr verlässt, muss improvisieren.

Welche Busse fahren noch?

Trotz des Streiks bleiben einige Linien in Betrieb. Nach Auskunft des Mobilitätsdienstleister übernehmen  Partnerunternehmen den Betrieb auf den Linien 5, 28, 39 und 46. Auch die Mainzer Mobilität hält einige Gemeinschaftslinien am Laufen – darunter 6, 9, 33 und 74. Wer aus Kastel oder Kostheim unterwegs ist, kann weiterhin auf die Linien 54, 55, 56, 57, 58 und 68 setzen. Zudem fahren Regionalbusse und S-Bahnen planmäßig.

Pendler brauchen Geduld – und einen Plan B

Für viele Fahrgäste bedeutet der Warnstreik lange Wartezeiten und überfüllte Alternativen. Gerade in den Stoßzeiten dürften Bahnen und Busse, die fahren, aus allen Nähten platzen. ESWE Verkehr hält Fahrgäste über digitale Anzeigen, die Webseite www.eswe-verkehr.de und soziale Netzwerke auf dem Laufenden. Wer flexibel ist, sollte prüfen, ob sich Fahrgemeinschaften bilden oder das Fahrrad eine Alternative bietet.

Servicecenter mit Einschränkungen

Nicht nur auf der Straße hakt es – auch im Service gibt es Änderungen. Die Mobilitätszentrale in der Marktstraße bleibt geöffnet, allerdings nur von 8 bis 18 Uhr. Die Mobilitätsinfos am Hauptbahnhof und am Luisenplatz bleiben dagegen geschlossen. Wer telefonische Auskunft braucht, kann die Service-Hotline zwischen 7 und 18 Uhr erreichen.

Wie geht es weiter?

Der Streik soll zunächst bis Donnerstagmorgen dauern, doch eine schnelle Entspannung ist nicht garantiert. Bereits am Freitag, 21. Februar, könnte es erneut zu Arbeitsniederlegungen kommen. Pendler sollten sich frühzeitig informieren – unter www.rmv.de gibt es aktuelle Infos zu Bus- und Bahnverbindungen im Rhein-Main-Gebiet.

Foto oben ©2023 Pixabay / Wiesbaden lebt!

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Die Internetseite von ESWE Verkehr finden Sie unter www.eswe-verkehr.de.

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