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Ausschüsse tagen, ein Thema auf den Agenden, der Zollspiecher in Biebrich. Foto ©2024 CC 4.0, Eigenes Werk, Oliver Abels / Wikimedia

Zollspeicher: Der Gestaltungs- und Denkmalbeirat tagt am 19. Februar

Am 19. Februar berät der Gestaltungs- und Denkmalbeirat in Wiesbaden über die Zukunft des Zollspeichers. Welche Visionen für das denkmalgeschützte Gebäude am Biebricher Rheinufer werden die Experten entwickeln?

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 7 Monaten vor 0

Der Gestaltungs- und Denkmalbeirat trifft sich am 19. Februar, um über die zukünftige Nutzung vom Zollspeicher zu diskutieren.

Wenn der Gestaltungs- und Denkmalbeirat morgen am 19. Februar zusammenkommt, wird der Blick auf die Zukunft vom Zollspeicher gerichtet. In einer öffentlichen Sitzung, die von 14 bis 15.30 Uhr im Verwaltungsgebäude am Gustav-Stresemann-Ring stattfindet, soll das Gremium die Weichen für das zukünftige Leben des teilweise denkmalgeschützten Zollspeichers stellen. Ein historisches Gebäude, das in die moderne Stadtlandschaft integriert werden muss – eine anspruchsvolle Aufgabe für die Stadtplaner und Denkmalschützer.

Die Sitzung wird von der intensiven Diskussion über die Nutzungsmöglichkeiten des Zollspeichers geprägt sein. Der Zollspeicher und das angrenzende Zollamt am Biebricher Rheinufer stehen dabei als Bauten im Mittelpunkt, die nicht nur architektonisch wertvoll sind, sondern auch ein bedeutendes Stück Wiesbadener Geschichte repräsentieren. Welche neuen Ideen entstehen hier? Welche Herausforderungen müssen die Planer meistern?

Zollspeicher: Herausforderungen und Visionen

Der Gestaltungs- und Denkmalbeirat ist nicht nur ein Beratungsgremium – er ist ein wichtiges Bindeglied zwischen Tradition und Innovation. Mitglieder des Beirats, die sich aus Experten der Architektur, der Stadtplanung und des Denkmalschutzes zusammensetzen, sollen durch ihre Empfehlungen und gut durchdachten Vorschläge helfen, das Gebäude zukunftsfähig zu machen. Dabei wird die Verbindung zwischen historischer Bedeutung und den Anforderungen der modernen Nutzung im Fokus stehen.

„Es geht darum, die Geschichte zu bewahren und gleichzeitig Räume zu schaffen, die in die heutige Zeit passen“, erklärt ein Mitglied des Beirats. Die Integration in den städtebaulichen Kontext wird dabei genauso entscheidend sein wie die gestalterische und funktionale Optimierung. Doch auch wirtschaftliche und nachhaltige Lösungen müssen gefunden werden, um den Zollspeicher für kommende Generationen nutzbar zu machen. Die Aufgaben sind vielfältig und komplex – und sie fordern kreative Lösungen.

Ein Gremium zwischen Tradition und Innovation

Doch der Gestaltungs- und Denkmalbeirat kümmert sich nicht nur um den Zollspeicher. Die Mitglieder dieses unabhängigen Beratergremiums sind auch für zahlreiche andere Projekte in der Stadt zuständig, bei denen es darum geht, die Qualität der Architektur und die Baukultur in Wiesbaden zu sichern. Dabei geht es immer darum, die Balance zu finden zwischen Bewahrung und Weiterentwicklung. Die Ziele des Beirats sind klar: Die Stadt soll nicht nur einen attraktiven, sondern auch einen nachhaltigen und zukunftsfähigen urbanen Raum bieten.

In einer Zeit, in der Stadtplanung oft mit dem Spannungsfeld zwischen den Anforderungen der modernen Nutzung und dem Respekt vor der Geschichte spielt, hat der Gestaltungs- und Denkmalbeirat eine entscheidende Rolle. Mit seiner Expertise soll er dazu beitragen, dass Wiesbaden auch in Zukunft ein Ort bleibt, der den Charme der Vergangenheit mit den Bedürfnissen der Gegenwart verbindet.

Foto oben © 2025 Veranstalter

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