Verkehr aus Richtung Freudenbergstraße in Richtung Sylter Straße im Fokus. Wie viele Messungen durchgeführt wurden, ist offen. Zwei Temposünder sind der Polizei ins Netz gegangen.
(21.07.) Dotzheim – Am Freitagmorgen hat die Polizei im Veilchenweg gezielt das Tempo von Autofahrern kontrolliert. Zwischen 06:20 Uhr und 07:20 Uhr führten die Beamten mit einem Handlasermessgerät Geschwindigkeitsmessungen durch. Ihr Fokus lauf auf dem Abschnitt zwischen Freudenbergstraße und Sylter Straße, wo eine Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h gilt. Die Streifen positionierten sich stadtauswärts und überprüften gezielt die Einhaltung der Tempovorgaben. Dabei wurden zwei Ordnungswidrigkeiten geahndet.
Wiesbadener Polizei misst auf der B455: 380 Fahrzeuge zu schnell – zwei Fahrverbote, ein Fahrer mit 117 km/h bei erlaubten 70.
Der Regionale Verkehrsdienst der Polizei Wiesbaden hat am Freitag erneut Geschwindigkeitsüberschreitungen auf der Bundesstraße 455 festgestellt. Zwischen 13.55 Uhr und 15.25 Uhr überprüften die Beamten den Verkehr in Höhe der Bushaltestelle „Siegfriedring“ in Fahrtrichtung Innenstadt. Die zulässige Höchstgeschwindigkeit beträgt an dieser Stelle 70 Stundenkilometer.
380 Fahrzeuge fuhren in den 90 Minuten zu schnell. In 269 Fällen blieb es beim Verwarngeld. 111 Fahrer überschritten das Tempolimit um mindestens 21 km/h, so dass sie mit einem Bußgeld rechnen müssen. Zwei Verkehrsteilnehmer erwarten darüber hinaus Fahrverbote. Das schnellste Auto wurde mit 117 Stundenkilometern gemessen – 47 Stundenkilometer über dem erlaubten Wert.
Blitzer blitzen, Bremsen quietschen, Stirnrunzeln bei der Polizei: In einer langen Wiesbadener Nacht rauschten 108 Raser in die Radarfalle.
(07.07. – Südost) Sie warteten mit ruhiger Hand, kalter Technik und dem Radar im Anschlag. In der Nacht zum Sonntag führte der Regionale Verkehrsdienst der Polizei Wiesbaden eine mehrstündige Geschwindigkeitskontrolle auf der vielbefahrenen Mainzer Straße durch –. Zwischen 20:00 Uhr und 02:10 Uhr sausten 108 Fahrzeuge durch die Messstelle – schneller als erlaubt, deutlich schneller als erlaubt. Für 85 von ihnen bleibt es bei einem Verwarngeld. Doch 23 Fahrende rasten sich in den Bereich der Bußgelder. Drei davon sogar direkt in ein Fahrverbot.
Der Audi und die Schallgrenze
Besonders auffällig: Ein Audi A3, der offenbar keine Zeit verlieren wollte –. Die Polizei maß stolze 108 km/h. Erlaubt sind auf der Mainzer Straße bekanntermaßen 50. Die Quittung: 560 Euro Bußgeld, zwei Punkte in Flensburg und zwei Monate Fahrpause. Während der Verkehr in der Nacht langsam verebbte, stieg die Zahl der erfassten Verstöße stetig an. Beamte notierten, dokumentierten, mahnten – und blickten auf ein altbekanntes Problem.
Nächtliche Geschwindigkeitskontrolle bei Wiesbaden: 45 Verstöße, sieben Bußgelder. Die Polizei setzt klare Zeichen auf der B455 Richtung BAB 3.
(13.12.2024) In der Nacht von Donnerstag auf Freitag hat der Regionale Verkehrsdienst Wiesbaden eine gezielte Geschwindigkeitskontrolle auf der Bundesstraße 455 durchgeführt. Die Ergebnisse sind ernüchternd.
Messstelle Flandernstraße
Zwischen 22 Uhr und 4 Uhr überwachten Polizeibeamte die Geschwindigkeit der Fahrzeuge in Höhe der Flandernstraße in Fahrtrichtung BAB 3. Mit einem mobilen Messgerät sollten Verstöße gegen die Höchstgeschwindigkeit von 70 km/h dokumentiert werden.
Das Ergebnis: Von insgesamt 45 erfassten Verstößen fuhren sieben Fahrzeuge so deutlich zu schnell, dass ein Bußgeld fällig wird. Spitzenreiter war ein Fahrzeug mit gemessenen 105 km/h.
Konsequenzen für Temposünder
Für die verantwortliche Fahrerin oder den verantwortlichen Fahrer des schnellsten Fahrzeugs bedeutet die Überschreitung ein Bußgeld in Höhe von 200 Euro und einen Punkt in Flensburg. Auch die weiteren Temposünder müssen mit teils empfindlichen Strafen rechnen.
Polizeikontrollen zeigen Wirkung
Die Polizei Wiesbaden kündigte an, dass ähnliche Kontrollen auch in Zukunft stattfinden werden, um die Sicherheit auf den Straßen zu erhöhen. Verkehrsteilnehmer sollten sich an die Geschwindigkeitsvorgaben halten – nicht nur aus Angst vor Strafen, sondern aus Rücksicht auf andere.
Symbolfoto – ©2019 Volker Watschounek
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