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Allergiker wissen Bescheid: Das Pollenjahr startet

Heuschnupfen ist die bekannteste Form. Immer seltener ist aber getrocknetes Gras für den Schnupfen verantwortlich. Viele Menschen leiden unter einer Pollenallergien. Allergiker sind gut beraten, wenn sie über die Pollenflugbelastungen Bescheid wissen.ƒ.

Grafik: Kathleen Rother Redaktion 7 Jahren vor 0

Schnupfen und Halskratzen müssen nicht immer auf eine Erkältung hindeuten. Die Natur ist auf dem Weg Richtung Frühling und da sind schon die ersten Baumpollen in der Luft.

Die Nase läuft und der Kollege niest. „Bist Du erkältet?“ – „Eigentlich nicht!“ Auch wenn noch nicht viele betroffen sind: Für Schnupfen und Halskratzen ist nicht nur die Erkältung verantwortlich. Die Natur ist auf dem Weg Richtung Frühling und da spüren Allergiker bereits die ersten Baumpollen. Natürlich betrifft das noch nicht alle Regionen in Deutschland gleichermaßen.

Hasel- und Erlenpollen

Nach einigen Monaten Verschnaufpause beginnt für die Pollenallergiker die neue Saison. Vor allem in den westlichen Landesteilen sind schon Hasel- und Erlenpollen in lästiger Konzentration in der Luft, erklärt Matthias Habel, Meteorologe. Schnupfende Nasen und juckende Augen hängen in diesen Regionen also nicht zwingend mit einer Erkältung zusammen. Von den ostdeutschen Ländern bis zum Alpenrand sind dagegen bislang nur sporadisch Pollen in der Luft.

Ausschüttung trotz Kälte

Trotz Kälterückfällen muss man sich aber auch dort in den nächsten Wochen auf Beschwerden einstellen. Vor allem die immer intensiver werdende Sonnenstrahlung bringt trotz kühlerer Luft für die Fauna einen Wachstumsschub. Bis zum Beginn der Birkenblüte, bei der besonders aggressive Pollen ausgeschüttet werden, dauert es aber noch. Diese beginnt In den klimatologisch begünstigten Regionen im Südwesten, insbesondere entlang des Rheins bei Temperaturen von über 15 Grad meistens erst gegen Ende März und gipfelt mit der Hauptblütezeit im April.

Pollen draußen lassen

Medikamente können allergische Beschwerden reduzieren, sagt Matthias Habel und rät zusätzlich: Allergiker sollten möglichst nur frühmorgens oder spätabends lüften, dann sind nicht so viele Pollen in der Luft. Auch abendliches Haarewaschen hilft, den Blütenstaub nicht mit ins Bett zu nehmen. Um das Schlafzimmer möglichst pollenfrei zu halten, empfiehlt es sich zudem, die Kleidung an einem anderen Ort zu wechseln. Auch frische Wäsche, die in einem Trockner oder geschlossenen Raum getrocknet wird, verhindert, dass sich in ihr neue Pollen verfangen.

Der Pollenkalender

Wichtige Informationen zu den Pollenflugzeiten finden Allergiker im Pollenkalender. Der Jahreskalender zeigt an, in welchen Monaten mit einem verstärkten Pollenflug zu rechnen ist. Der Kalender berücksichtigt sowohl die Hauptflugzeiten als auch ein mittleres oder niedriges Vorkommen zu Beginn und am Ende der Pollenflugsaison.

 

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