Brigitte Glaser, Stefan Slupetzky, Andrea Maria Schenkel, Doris Gercke, Wolfgang Brenner, Wolfgang Schorlau, Esmahan Aykol, Volker Kutscher und jetzt Zoe Beck. Ihnen sagen die Namen nichts? Das macht überhaupt nichts. Es sind die Krimi Stipendiaten der Landeshauptstadt letzten Jahre.
Die Vergabe der Stipendien erfolgt nach inhaltlichen und qualitativen Gesichtspunkten. Ziel ist es, erfolgreichen und unbekannten Autoren mit dem Krimistipendium ein Forum für den Austausch miteinander wie auch mit dem Publikum zu bieten. Die Fördersumme beträgt 4.000 Euro.
Ein Highlight in Wiesbadens Krimi-Kalender ist zweifellos der „Wiesbadener Krimimärz“. Hier treffen sich Autoren, Leser und Krimi-Enthusiasten, um die Faszination des Genres zu zelebrieren. Einer davon wird Bernhard Aichner sein.
Das Wiesbadens Krimi-Stipendiatin hat Melanie Raabe im vergangenen Jahr den Kurz-Krimi „Das Fragment" geschrieben. Am 15. März stellte die Autorin die bisher nicht veröffentlichte Geschichte im Literaturhaus vor.
Vier Wochen lang hat Max Annas im Rahmen des Wiesbadener Krimistipendiums 2020 in der Stipendiatenwohnung der Villa Clementine gelebt und dabei Wiesbaden als Krimischauplatz unter die Lupe genommen. Am 19. März präsentiert er das Ergebnis: „Fatima“.
Ob vor der Kamera, am Mikrofon oder hinter dem Buchdeckel. Melanie Raabe gibt ein gutes Bild. Und das sie fesselnd schreibt, weiß man spätestens nach ihrem Debüt-Roman „Die Falle". Wiesbaden kann gespannt darauf sein, welchen roten Faden Raabe durch die Stadt spannen wird.
Im Alter von drei Jahren begann sie Klavier zu spielen. Nach dem Abitur studierte sie deutsche und englische Literatur. 2013 gründete Zoë Beck zusammen mit Jan Karsten einen Literaturverlag. 2018 ist Beck Wiesbadens Krimi Stipendiatin 2019.
Bernhard Aichner erhält das Wiesbadener Krimistipendium 2024 
Melanie Raabe stellt ihren Wiesbaden-Kurzkrimi vor 
Max Annas: Wiesbadener Krimi-Lesung 
Krimistipendium 2022 geht an Melanie Raabe